Den Wert deiner Arbeitskraft sichern

Einkommensvorsorge

Mit der Einkommensvorsorge kannst du das Risiko auslagern, dass du aus gesundheitlichen Gründen dein Einkommen nicht mehr generieren kannst oder im schlimmsten Fall in Gänze deine Arbeitskraft verlierst.

Mit der Einkommensvorsorge kannst du das Risiko auslagern, dass du aus gesundheitlichen Gründen dein Einkommen nicht mehr generieren kannst oder im schlimmsten Fall in Gänze deine Arbeitskraft verlierst.

Mit der Einkommensvorsorge kannst du das Risiko auslagern, dass du aus gesundheitlichen Gründen dein Einkommen nicht mehr generieren kannst oder im schlimmsten Fall in Gänze deine Arbeitskraft verlierst.

5 Gründe

für die Einkommensvorsorge

Der Verlust des Einkommens aus gesundheitlichen Gründen ist eins der größten existenzbedrohenden Risiken. Es gibt zahlreiche Gründe die für die Auslagerung des Risiko sprechen. Fünf davon möchten wir herausheben:

1

Finanzielle Abhängigkeit vom Einkommen

Du erwirtschaftest mit deiner Arbeitskraft mindestens eine Millionen Euro verteilt über dein gesamtes Arbeitsleben. Verlierst du deine Arbeitskraft verlierst du gleichermaßen die Option auf dieses Geld, was besonders schwierig ist, wenn du auf dein Arbeitseinkommen angewiesen bist und noch mehr, wenn auch deine Familie darauf angewiesen ist.

2

Das Risiko ist hoch und steigt

Die Wahrscheinlichkeit, einmal im Leben berufsunfähig zu werden, ist sehr hoch und liegt im Schnitt bei 25 Prozent. Da die psychischen Belastungen im Alltag und im Job weiter zunehmen und Stress auch das Risiko für körperliche Erkrankungen erhöht, nimmt die Wahrscheinlichkeit sogar noch zu.

3

Die Ursachen sind vielfältig

Die häufigsten Ursachen für den Verlust der Arbeitskraft sind Psychische Erkrankungen, Krebs und Erkrankungen des Bewegungsapparats. Aber auch Unfälle und Erkrankungen des Nervensystems oder des Herz-/Kreislaufsystems führen zur Unfähigkeit eigenes Einkommen zu generieren.

4

Gesetzliches Sicherungsnetz reicht nicht

Die volle Erwerbsminderungsrente beträgt in der Regel weniger als ein Drittel des letzten Bruttoeinkommens und die bekommst du nicht mal, wenn du noch mindestens drei Stunden am Tag irgendeiner Tätigkeit nachgehen kannst. Dein Risiko des Einkommensverlustes kannst du nur über private Versicherungen auslagern. Hier kannst du die Ausgestaltung aber in Gänze frei bestimmen.

5

Existenzbedrohende Folgen

Der Verlust deiner Arbeitskraft kann gravierende Auswirkungen nach sich ziehen – von einer erheblichen Änderung des gewohnten Lebensstandards bis hin zur Bedrohung der eigenen Existenz. Verlierst du deine Arbeitskraft aus gesundheitlichen Gründen und hast dann auch noch finanzielle Sorgen und Existenzängste, kommst du in einen Teufelskreis. Dieser macht die Genesung zudem schwieriger und langwieriger.

Produkte

für die Einkommensvorsorge

Berufsunfähigkeitsversicherungen

Die Berufsunfähigkeitsversicherung zählt zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt und bietet den umfänglichsten Versicherungsschutz, wenn es um die Einkommensvorsorge geht. Hier sicherst du dich für den Fall ab, dass du aus gesundheitlichen Gründen deinen zuletzt ausgeübten Beruf für mindestens 6 Monate und zu mindestens 50 Prozent nicht mehr ausüben kannst.

Ob dies auf Grund einer schweren körperlichen Erkrankungen, eines Unfalls oder einer psychischen Erkrankung passiert ist, spielt keine Rolle. Es geht einzig und allein darum, dass du deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst.

Dienstunfähigkeitsversicherungen

Eine Dienstunfähigkeitsversicherung ist die Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamte. Da vor der Verbeamtung auf Lebenszeit kein Anspruch auf Ruhegehalt besteht, ist die Versorgungslücke hier am größten. Aber auch danach reicht der Anspruch auf das Ruhegehalt nicht aus, um den Lebensstandard zu halten.

Eine Dienstunfähigkeitsversicherung kann diese Lücke schließen. Die monatliche Dienstunfähigkeitsrente erhältst du, wenn dein Dienstherr die Entscheidung trifft, dass du in Gänze oder teilweise Dienstunfähig bist.

Grundfähigkeitsversicherungen

Die Grundfähigkeitsversicherung ist eine alternative Einkommensabsicherung zur Berufs- und Dienstunfähigkeitsversicherung. Im Unterschied zu diesen leistet die Grundfähigkeitsversicherung berufsunabhängig beim Verlust von vordefinierten Grundfähigkeiten wie z.B. Sehen, Hören, Gehen, Stehen, Heben uvm. Die monatliche Grundfähigkeitsrente erhältst du, wenn du eine der definierten Fähigkeiten für einen festgelegten Zeitraum – meistens 6 Monate – verloren hast.

Der Verlust der Fähigkeit muss sich medizinisch begründen lassen, kann aber sowohl durch eine Krankheit, als auch durch einen Unfall ausgelöst werden. Ob du deinen Beruf weiterhin ausüben kannst, spielt hierbei keine Rolle – es geht lediglich um den Verlust der Grundfähigkeit. Psychische Krankheiten sind hier teilweise gar nicht oder nur sehr eingeschränkt versichert.

Erwerbsunfähigkeitsversicherungen

Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist eine weitere alternative Einkommensvorsorge. Auch diese Absicherung leistet berufsunabhängig und ist angelehnt an das gesetzliche Sicherungsnetz. Ähnlich, wie bei der Erwerbsminderungsrente erhältst du hier Leistungen, wenn du nicht mehr in der Lage bist irgendeine Tätigkeit auszuüben – sozusagen deine Erwerbsfähigkeit verlierst.

Unfallversicherungen mit Unfallrente

Eine Möglichkeit dein Einkommen ausschnittsweise abzusichern stellt die Unfallversicherung dar. Sie leistet nicht bei krankheitsbedingter Invalidität und ist daher keine richtige Alternative zur Einkommensabsicherung. Dennoch gibt es viele Kunden, die keine der oben genannten Alternativen erhalten und daher auf einen Unfallrente ausweichen müssen. Die Unfallrente wird in der Regel ab einem unfallbedingten Invaliditätsgrad von 50% gezahlt und auch monatlich geleistet.

Krankentagegeldversicherungen

Eigentlich Teil der Gesundheitsvorsorge spielt aber auch die Krankentagegeldversicherung eine große Rolle bei der Einkommensabsicherung. Sie sichert dein Einkommen ab, wenn arbeitsunfähig bist. Der wichtigste Unterschied zur Berufsunfähigkeit ist, dass Arbeitsunfähigkeiten immer nur vorübergehend sein können.

Je nach deinem Status hast du unter Umständen hier einen gesetzlichen Schutz, doch eine Lücke zu deinem Nettogehalt besteht mit Sicherheit. Diese Lücke kannst du mit einer privaten Krankentagegeldversicherung schließen.

Schwere Krankheiten Versicherungen

Eine weitere Möglichkeit dein Einkommen ausschnittsweise abzusichern stellt die Schwere Krankheiten Versicherung bzw. Dread Disease Versicherung dar. Mit dieser Versicherung kannst du das finanzielle Risiko auslagern, wenn du eine der versicherten schweren Erkrankungen bekommst. Hier erhältst du im Gegensatz zu den vorher beschriebenen Alternativen die von dir gewählte Versicherungssumme als Einmalzahlung.

Der Krebsschutzbrief ist im Übrigen eine Ausschnittsdeckung der Schweren Krankheiten Absicherung und leistet nur bei definierten Krebserkrankungen eine Einmalzahlung.

Unsere Tipps

Eine Auswahl an Versicherern

Wir vertrauen auf

Wir arbeiten unabhängig und können auf eine Vielzahl an Versicherern zugreifen, um für dich das beste Preis-Leistungs-Verhältnis ausfindig zu machen. Da es bei der Einkommensvorsorge aber darauf ankommt einen leistungsstarken Tarif und einen spezialisierten Versicherer mit großen Know-How auszuwählen, arbeiten wir für unsere Kund:innen im Bereich der Einkommensvorsorge überwiegend mit hochwertigen Anbietern zusammen u.a. mit:

Wie läuft eine Beratung im Modul Einkommensvorsorge ab?

Prozess erklärt

Vorbereitungen

Wir besprechen im Erstgespräch welche Vorbereitungen notwendig sind und welche Angaben wir von dir brauchen, um deinen Bedarf zu ermitteln und dir individuelle und passgenaue Angebote zu erstellen.

Vor allem besprechen wir aber auch wie du deinen Gesundheitszustand am besten aufarbeiten kannst und wo du die Informationen dafür herbekommst.

Risikovoranfragen

Wir schauen uns mit dir gemeinsam deinen Gesundheitsfragebogen an, klären Rückfragen und schauen auch welche weiteren Unterlagen ggf. notwendig sein werden.

Sobald alles vollständig ist reichen wir bei verschiedenen Anbietern Risikovoranfragen ein und prüfen, wie dich die jeweiligen Versicherer einstufen würden. So können wir bereits vor der Produktberatung sehen in welchen Produkten und bei welchen Anbieter du mit deinem aktuellen Gesundheitszustand am besten angenommen wirst.

Produktberatung

Nun besprechen wir dir verschiedenen Entscheidungen zu den Risikovoranfragen und schauen uns deine IST-Situation an.

Wir geben dir allgemeine Informationen zur Einkommensvorsorge, berechnen deine Lücke, analysieren dein Risiko und besprechen die Produktunterschiede der empfohlenen Möglichkeiten. Gerne berechnen wir verschiedene Absicherungsniveaus und beantworten hier auch alle deine Fragen zu den Absicherungen.

Du bekommst hochwertige Vergleichsunterlagen und alle besprochenen Unterlagen zugeschickt, damit du die Leistungen und Beiträge der Produkte im Marktvergleich einordnen kannst, um für dich eine Entscheidung treffen zu können.

Beantragung

Wenn du dir alle Unterlagen in Ruhe angucken konntest und alle deine Fragen beantwortet sind, triffst du eine Entscheidung und wir setzen diese für dich um. Wir bereiten alle Dokumente vor, die für den Abschluss notwendig sind, erfragen ggf. weitere Angaben bei dir und bereiten alles für die elektronische Unterschrift vor. Nach deine Unterschrift geben wir den Antrag an die Versicherung weiter, beantworten Rückfragen und kontrollieren den Versicherungsschein. Die Unterlagen kannst du dann auch jederzeit im digitalen Finanzmanager abrufen und
einsehen.

Betreuung

Wenn der Versicherungsschutz abgeschlossen und das Risiko ausgelagert ist, sind wir weiterhin bei Fragen und Änderungswünschen an deiner Seite. Auch im Schaden- bzw. Leistungsfall sind wir für dich da und unterstützen dich von der Meldung bis zur Begleichung durch den Versicherer. Über das Zusatzmodul Lebensphasenbegleitung betreuen wir nun gerne auch schon bestehende Produkte im Bereich der Einkommensvorsorge für dich und passen diese bei veränderten Lebenssituationen an.

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  • Stellen wir uns persönlich vor

  • Erklären wir dir unsere Dienstleistung

  • Lernen wir mehr über deine Bedürfnisse und Ziele

  • Besprechen wir die nächsten Schritte für deine Vorsorge

Wir freuen uns auf dich!

Kleines FAQ zur Einkommensvorsorge

Die Einkommensvorsorge wirft viele Fragen auf. Einige davon, die wir immer wieder von unseren Kund:innen hören wollen wir dir direkt hier beantworten. Da die Berufsunfähigkeitsversicherung das TOP Produkt im Bereich der Einkommensvorsorge ist, beziehen wir uns hier überwiegend darauf.

Hast du
Fragen?

Ist eine Einkommensvorsorge überhaupt sinnvoll?

Absolut. Das Risiko einer Berufsunfähigkeit ist höher, als die meisten Berufstätigen erwarten. Nach Angaben der deutschen Rentenversicherung und der Deutschen Aktuarvereinigung wird durchschnittlich jeder vierte Arbeitnehmer:innen berufsunfähig. Was die Statistik auch zeigt: Berufsunfähigkeit trifft sowohl jüngere als auch ältere Arbeitnehmer:innen. Wer berufsunfähig wird, ist im Schnitt 44 Jahre alt. Die Einkommensvorsorge zählt auch wegen des hohen Risikos zu den wichtigsten 3 Absicherungen überhaupt.

Bist du betroffen kannst du deinen Lebensstandard nicht mehr aus eigener Kraft sichern und das für einen längeren Zeitraum, vielleicht auch für immer. Meist kommen neben den gewohnten Ausgaben weitere finanzielle Belastungen hinzu, beispielsweise für medizinische Versorgung oder Betreuung. Kommen zu den gesundheitlichen Einschränkungen finanzielle Sorgen und Ängste hinzu kann das zudem den Heilungsprozess erheblich verlangsamen und die Möglichkeiten des Wiedereinstiegs ins Berufsleben deutlich verschlechtern.

Na klar, denn das BU-Risiko besteht unabhängig vom ausgeübten Beruf. Ein vermeintlich gefahrloser Bürojob schützt dich nicht vor Berufsunfähigkeit. Knapp 30 Prozent aller Berufsunfähigkeiten sind auf psychische Leiden zurückzuführen. Hierzu zählen zum Beispiel Burn-out oder Depressionen. Diese Leiden nehmen unter den Berufsunfähigkeitsursachen seit Jahren zu. Erkrankungen am Bewegungsapparat, wie Rückenleiden, Arthrose oder auch Gelenkprobleme, machen 19 Prozent aller Fälle aus. Krebs war ebenfalls mit 19 Prozent Anlass für eine BU-Rente.

Die Auswirkungen sind schwerwiegende Beschwerden, Schmerzen, Einschränkungen im täglichen Leben und erheblicher Aufwand für Behandlungen. All das schränkt nicht nur körperlich, sondern eben auch kaufmännisch Tätige in der Ausführung des Berufs ein oder macht die Berufstätigkeit zeitweise oder endgültig unmöglich. Schwere Unfälle waren in acht Prozent der Fälle für eine Berufsunfähigkeit verantwortlich und Unfälle passieren überwiegend im privaten Umfeld, im Haushalt, im Straßenverkehr oder bei der Ausübung von Hobbys.

Auf jeden Fall. 80 Prozent aller Anträge auf eine Berufsunfähigkeitsrente werden bewilligt. Das hat eine Umfrage des GDV unter seinen Mitgliedsunternehmen ergeben. Ablehnungen haben vielfältige Ursachen und liegen häufig an einer Falschbeantwortung der Gesundheitsfragen bei der Beantragung oder auch daran, dass die versicherte Person noch zu mindestens 50 Prozent ihrem zuletzt ausgeübten Beruf nachgehen kann.

Einige Kund:innen melden sich im Laufe des Verfahrens nicht mehr auf die Rückfragen des Versicherers z.B. weil es ihnen gesundheitlich wieder besser geht. Auch das kann ein Grund dafür sein, dass die Leistungsprüfung scheitert. Vor Gericht landen aber gerade einmal 2,2 Prozent der Fälle. Dabei handelt es sich wohlgemerkt um den Durchschnitt aller Versicherer d.h. 50 % der Anbieter können noch deutlich bessere Zahlen aufweisen.

Zum einen natürlich, weil auch schon in jungen Jahren das Risiko besteht die Arbeitskraft zu verlieren. Die Folgen sind für junge Menschen gravierend, da das soziale Sicherungsnetz noch gar nicht greift, keinerlei finanzielle Polster für den Ernstfall bestehen und ein Wegfall der Arbeitskraft über einen extrem langen Zeitraum finanzielle Folgen haben kann.

Zum anderen ist die Wahrscheinlichkeit in jungen Jahren deutlich größer, dass du Versicherungsschutz ohne Ausschlüsse oder Zuschläge erhältst. Im Regelfall sind zudem die Beiträge während der Schulzeit, der Ausbildung oder des Studiums deutlich günstiger, als im Arbeitsleben. Dies liegt u.a. an der verbesserten Einstufung und dem jüngeren Eintrittsalter.

Du bist dazu verpflichtet und riskierst bei einer Falschbeantwortung deine Leistungen zu erhalten. Über alle abgelehnten Leistungsfälle im Bereich der Berufsunfähigkeit entfallen fast 20 % auf eine Falschbeantwortung der Gesundheitsfragen bei der Beantragung. Hier kommt es dann wesentlich darauf an, ob du die Fragen arglistig, vorsätzlich, grob fahrlässig oder einfach nur fahrlässig falsch oder nicht vollständig beantwortet hast.

Die Konsequenzen sind vielseitig und liegen im besten Fall bei einer rückwirkenden Anpassung des Vertrags und im schlechtesten Fall bei einer Anfechtung des Vertrages mit der Folge der Vertragsauflösung und Leistungsfreiheit des Versicherers. Insofern stehst du genau in dem Fall, wofür du den Vertrag abgeschlossen hast ohne Leistungen da.

Das Risiko einer vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung kannst du nur minimieren in dem du die Gesundheitsfragen vollständig und nach besten Wissen und Gewissen beantwortest. Fordere deine Patientenquittung bei der Krankenkasse und deine Krankenakte bei den Ärzten und Ärztinnen an, korrigiere Diagnosen von denen du keine Kenntnis hast oder die nicht stimmen und erkläre dem Versicherer die Situation vor dem Abschluss. Das hat zudem den Vorteil, dass du dich nicht im Leistungsfall zu den Antragsfragen erklären musst, denn da hast du mit Sicherheit andere Sorgen.

Es kommt drauf an. Die schwierigsten Gesundheitsfragen in der Einkommensvorsorge hat auf jeden Fall die Berufsunfähigkeitsversicherung. Hier führen Vorerkrankungen unter Umständen zu Zuschlägen oder Ausschlüssen. Es kann aber auch zu Ablehnungen kommen z.B. wenn zu viele Vorerkrankungen zusammenkommen oder es so schwerwiegende Diagnosen sind, dass das Risiko berufsunfähig zu werden einfach zu hoch ist, um dich noch zu einem bezahlbaren Beitrag zu versichern.

Bei den Alternativen gibt es jedoch andere und auch einfachere Gesundheitsprüfungen, sodass hier häufig trotz Ablehnungen in der Berufsunfähigkeitsversicherung die Möglichkeit besteht das Risiko des Einkommensverlustes zumindest teilweise auszulagern. Da sich die Gesundheitsfragen außerdem nur auf bestehende Erkrankungen und die letzten 5-10 Jahre beziehen, kann es sich durchaus lohnen nach einigen Jahren einen neuen Anlauf zu nehmen. Sind dann z. B. Ablehnungsdiagnosen rausgefallen, kann es auch zu einer Annahme kommen.

Es kommt drauf an. Eine Unfallrente beispielsweise deckt natürlich nur das Risiko ab, wegen eines Unfalls mit schweren Folgen das Einkommen zu verlieren. Eine Dread-Disease-Versicherung sichert nur schwere Erkrankungen ab und eine Grundfähigkeitsversicherung nur Grundfähigkeiten. Wenn du deine Arbeitskraft verlierst und deinen Beruf aus anderen Gründen nicht mehr ausüben kannst wie z.B. wegen eines Burn-Outs oder einer PTBS hast du bei den genannten Alternativen keinen Versicherungsschutz.

Die Alternativen sind insofern nur Ausschnitsdeckungen, die aber im Zusammenspiel auch ein Großteil deines Risiko decken können. Zudem kommt es auch drauf an, was du selbst von deiner Absicherung erwartest, wie hoch dein Budget ist und welches Risiko du auslagern willst. In einigen Fällen entscheiden sich Kund:innen auch bewusst gegen eine Berufsunfähigkeitsversicherung und für eine Kombination aus anderen Produkten im Bereich der Einkommensvorsorge.

Auch hier ist die Antwort ein eindeutiges „Es kommt darauf an“. Der Beitrag ist abhängig von deinem Beruf, deinem Gesundheitszustand, deinem Alter, risikoreichen Hobbys und natürlich auch dem gewählten Tarif, dem gewünschten Leistungsniveau, eingeschlossenen Bausteinen, dem Endalter, der Rentenhöhe und vielem mehr. Wir haben Kund:innen die 50 € im Monat für ihre Berufsunfähigkeitsversicherung zahlen und andere liegen bei 200 €. Günstiger sind in der Regel die Ausschnittsdeckungen wie z. B. Die Grundfähigkeitsversicherungen, da hier aber auch der Bereich Psyche gar nicht oder nur sehr eingeschränkt versichert ist. Für eine vernünftige Einkommensvorsorge d.h. auch mögliche Kombinationen aus verschiedenen Produkten kannst du mit im Schnitt 3 % deines Brutto ́s kalkulieren.